Wie bereits berichtet, waren zwei Mitglieder des College of Magic aus Kapstadt Südafrika in Österreich. Ich hatte die Freude Ihnen die Magische Szene in Wien und Innsbruck vorzustellen und gemeinsam mit Ihnen aufzutreten.
Das College of Magic in Südafrika ist eine beeindruckende Schule, in denen Kinder und Jugendliche in einem 6-jährigen Kurs (jeweils Samstag) Zaubern lernen. Doch das wäre zu einfach erklärt, denn das College of Magic ist viel mehr – eine Schule des Lebens. Denn neben Zauberei lernen die Jugendlichen hier Auftreten, Präsentation, Selbstsicherheit, die Lebenseinstellung hart an sich zu arbeiten, Freundschaften zu pflegen und noch vieles mehr, was man zum Leben benötigt.
Seit 40 Jahren gibt es diese Schule, über 2000 Jugendliche haben sie absolviert. Inspiriert von dem italienischen Priester Don Bosco, der auch Patron der Straßenkinder und Zauberer ist, begann dieses Sozialprojekt. Über 80 % der Schüler können sich die Schule nicht leisten und werden durch Stipendien unterstützt. Auf dem College treffen sie auch auf weiße Mitschüler die in vielen Fällen aus privilegierteren Familien kommen. Die Zauberkunst verbindet.
Bemerkenswert ist, dass noch zu Zeiten der Apartheid dort schwarze und weiße Kinder zusammen unterrichtet wurden.
Anlässlich des Tages der Straßenkinder, wurden nun von der Organisation „Jugend Eine Welt“ ein Zauberlehrer und eine Schülerin stellvertretend für das College nach Österreich eingeladen um dort das Projekt vorzustellen.
„Jugend Eine Welt“ ist eine gemeinnützige Organisation, die von Österreich aus in 40 Ländern tätig ist. Sie hat sich auf Jugendliche und Kinder spezialisiert und fördert die Schul- und Lebensbildung unterprivilegierter Kinder, damit diese ihre Zukunft selbst gestalten können. Die Organisation arbeitet eng mit dem Don Bosco Orden der Salesianer zusammen ist aber unabhängig.
Als Vorsitzender des Dachverbands Österreichischer Zauberkünstler wurde ich kontaktiert, um bei der Organisation und Pressarbeit das Projekt zu unterstützen. Auch sollte ich in Innsbruck die beiden Gäste in einer Show präsentieren.
So arbeitete ich auch ein Besuchsprogramm für die beiden neuen Zauberfreunde aus um sie mit der Magischen Szene in Österreich bekannt zu machen.

2.000 km ging’s quer durch Österreich. Workshops an Schulen, Vorführungen bei Ballveranstaltungen und zwei Galas um die Aktion in der Öffentlichkeit bekannt zu machen standen auf dem Programm. Unterstützt wurde ich durch meinen Zauberfreund Gert Smetanig, dem „Magic Priest“ aus Oberösterreich.
Das Pressecho auf diese Aktion war enorm. Zahlreiche Stipendien konnten finanziert werden und wir haben neue Freunde gewonnen. Bei den Künstlern aus Südafrika, in der Organisation „Jugend Eine Welt“ und bei Pressevertretern.




















Mein Dank geht an meine Freunde, die uns so offen empfangen haben.
Magic Christian, Manfred Klaghofer, Kurt Freitag, Andreas Swatosch, Bill Cheung, Mitglieder des Magischen Klub Wien, des Magischen Cercle Wien, Willi Seidl, Mitgliedern des Magischen Zirkel Tirol, Karin und Bernhard Klotz, Konstantin Schenk und Tamara Trojani im Dinnertheater am Stöckl im Schloß Schönbrunn und allen Mitglieder von „Jugend Eine Welt“
Pressespiegel:
Das wohl umfangreichste Presseecho über Zauberkunst innerhalb einer Woche in Österreich. Daneben gab es laufende Berichterstattung im Netz und TV Sendungen, die hier nicht abgebildet sind. Dank an den Verantwortlichen für Pressearbeit bei Jugend Eine Welt Thomas Zach!










Die Zusammenarbeit geht weiter! Spannende Projekte für die Zukunft haben sich auf Grund dieses Besuchs ergeben. Ich berichte weiter darüber!
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